1980-01-302020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261977https://orlis.difu.de/handle/difu/428143Vorgestellt wird ein Wohngebäude mit einer sehr klaren Anwendung des sog. Trombe-Systems, bei dem eine doppelverglaste, massive Südwand tagsüber zwischen Glas und Wand aufsteigende Raumluft erwärmt, nachts mit der gespeicherten Energie den Raum bestrahlt. Alle Zimmer des Hauses grenzen an die selektiv beschichtete, 40 cm starke Betonwand. Die Beheizung der Räume erfolgt durch zirkulierende Luft. Im Sommer wird der Raum zwischen Verglasung und Betonmauer nach oben entlüftet, was durch den damit verbundenen Ansaugeffekt von kühler Luft von Norden zu einem Kühleffekt führt. Das Haus stellt dank seiner großen Speicherfähigkeit ein System dar, bei dem etwa zwei Drittel des Energiebedarfs aus Sonnenenergie gewonnen wird.WohnhausEinzelhausHeizungKühlungSonnenenergieTemperaturschutzMethodeTrombe-Wand im eigenen Haus in Princeton, N. J. Projektbericht.Zeitschriftenaufsatz001847