Kim, Hyea-Ju1998-09-092020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251996https://orlis.difu.de/handle/difu/104683Als Ergebnis der seit dem Ende des 18. Jahrhunderts durchgeführten Gewässerausbaumaßnahmen sind heute in Deutschland weniger als 10% der Fließgewässer in einem ursprünglichen Zustand erhalten. Das oberste Ziel der Regulierungen war es, die gewünschten Abflußverhältnisse sicherzustellen und die Kosten der Ausbaumaßnahmen und der Unterhaltung gering zu halten. Die Flußbetten und die Ufer wurden in der Vergangenheit überwiegend durch tote Bauelemente wie z. B. Faschinen, Steinschüttungen, Steinpflaster und Betonplatten ausgebaut, während seit Beginn der 70er Jahre immer mehr lebende Baustoffe eingesetzt werden. Diese Wasserbaumaßnahmen führten vor allem zu Grundwasserabsenkungen, zu starken Verlusten der strukturellen Vielfalt der Gewässer und zur Verarmung der gewässertypischen Fauna und Flora. Ziel der Arbeit ist es, im Untersuchungsgebiet die Ufervegetation der Nieplitz (fließendes Gewässer südwestlich von Potsdam) in Abhängigkeit von den unterschiedlichen Ausbautypen zu untersuchen. Nach der Bestandsaufnahme der Vegetation wird ein konkreter Planungsvorschlag erarbeitet und vorgestellt. Mit dieser Zielstellung wird auch versucht, einen Beitrag zur ökologischen Verbesserung sowie zum Arten- und Biotopschutz zu leisten. sg/difuDie Ufervegetation eines Fließgewässers in Abhängigkeit vom Ausbau mit unterschiedlichen Materialien - Ein Beitrag zum Renaturierungsproblem.MonographieS98070030FlussFlusslandschaftVegetationPflanzePflanzenartBestandsaufnahmeLandschaftsökologieLandschaftsplanungNaturschutzLandesgeschichteUmweltschutzNaturLandschaftUfervegetationPflanzengesellschaftFlussausbauLandschaftsgeschichteRenaturierung