EXTERN2018-02-012020-01-052022-11-262020-01-052022-11-262017978-3-87994-994-6https://orlis.difu.de/handle/difu/248254Das Projektteam lotete im Bereich des vorbeugenden Hochwasserschutzes innovative Steuerungsansätze für integrierte Strategien von Landes- und Regionalplanung, Regionalentwicklung und Hochwasserrisikomanagement aus. Zudem eröffnet das neue Raumordnungsgesetz (2017) die Möglichkeit, Bundesraumordnungspläne zum Hochwasserschutz (BRPH) aufzustellen, sofern dies aus nationalen oder europäischen Gesichtspunkten erforderlich ist. Die Forscher analysierten daher nicht nur die aktuelle Planungspraxis, sondern legten auch einen Fokus auf die neuen Regelungsmöglichkeiten. Die Plananalysen zeigten ein sehr heterogenes Bild bei den Regelungsansätzen und, dass die Handlungsschwerpunkte bisher in sehr unterschiedlichem Umfang in die Raumordnungspläne eingeflossen sind. Neuere Pläne weisen tendenziell eine bessere Ausrichtung an aktuellen Erkenntnissen und Erfordernissen auf. Im Wesentlichen beschränken sich die Regelungen der meisten Pläne aber auf die Flächenvorsorge im Bereich von Überschwemmungs- und überschwemmungsgefährdeten Gebieten. Um die Hochwasservorsorge in der Raumordnung zu stärken, schlägt das Projektteam beispielsweise vor, zukünftig sowohl Hochwassergefahr als auch die Empfindlichkeit von Schutzgütern und kritischer Infrastrukturen gegenüber der Hochwassergefahr zu differenzieren und stärker mit den Ansätzen der Wasserwirtschaft zu verknüpfen. Das Handbuch fasst die umfassenden Ergebnisse und Handlungsempfehlungen zusammen und enthält beispielhaft formulierte Plansätze.Handbuch zur Ausgestaltung der Hochwasservorsorge in der Raumordnung. MORO Regionalentwicklung und Hochwasserschutz in Flussgebieten.Graue LiteraturVLWPY26UDM18010216urn:nbn:de:101:1-201712012666RaumordnungRegionalentwicklungFlusslandschaftÜberschwemmungHochwasserschutzWasserwirtschaftRaumordnungsgesetzPlanungsinstrumentPlanungspraxisKritische InfrastrukturRaumordnungsplanKüstenschutzHochwasservorsorge