Hilti-Roeckle, MarianneRoeckle, HannaZimmermann, Peter2016-09-142020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262016978-3-7757-4089-0https://orlis.difu.de/handle/difu/236538Es mag erstaunen, dass ein Überblickswerk zu den Bauten des Liechtensteiner Architekten bis dato ausblieb. Der Werdegang, den Franz Roeckle (1879-1953) beschritt, und die Unvereinbarkeit seiner politischen und ästhetischen Positionen mögen z.T. Antwort darauf geben: Kurz nach dem Studium bei Theodor Fischer gewinnt er den Wettbewerb für den Bau der Westend-Synagoge. Sie wird eine seiner bedeutendsten Bauten und verschafft ihm weitere Großbauprojekte im Raum Frankfurt. Zu ihnen gehören das Krankenhaus der Israelitischen Gemeinde und das Israelitische Schwesternheim. 1923 erfolgt die Zäsur: Der Architekt sympathisiert mit der NSDAP, der er 1932 beitritt. Dennoch entsteht 1924 das Institut für Sozialforschung unter seiner Federführung. Zudem ist er ausführender Architekt der Heimat-/ Riedhofsiedlung unter Leitung von Ernst May und maßgeblich am Bau der Karlsruher Siedlung Dammerstock von Walter Gropius beteiligt.Franz Roeckle. Bauten 1902-1933.MonographieDW30269BebauungArchitekturArchitektBaugeschichteGeschichteBeispielsammlungIdeologie