Friedrich, Markus1996-07-312020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251994https://orlis.difu.de/handle/difu/102898Gegenwärtig kann ein Fahrgast im ländlichen Raum den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) nicht ohne Kenntnis der Abfahrtszeiten und Umsteigemöglichkeiten benutzen. Für eine Fahrt muß der Gast neben der Fahrtroute auch einen Abfahrtszeitpunkt aus dem Fahrplan auswählen, d. h. er sucht keine Routen, sondern eine Verbindung. Für die Ermittlung der Wirkungen auf die Fahrgäste müssen anstelle der bekannten Routensuchverfahren Methoden zur Verbindungssuche entwickelt werden. Die betrieblichen und finanziellen Wirkungen lassen sich nicht wie im großstädtischen Personennahverkehr mit Schätzverfahren berechnen. Statt dessen ist eine Einsatzplanung erforderlich, die örtliche Besonderheiten berücksichtigt und die die Wirkungen eines Taktbetriebs nachweist. Insofern gewinnt der ÖPNV im ländlichen Raum aus verkehrspolitischen Gründen und angesichts der gegenwärtig erfolgenden Regionalisierung der Zuständigkeiten immer mehr an Bedeutung. Ziel der Arbeit ist es, dafür rechnergestützte Verfahren zu entwickeln. Das hier entwickelte Systemkonzept wird im oberbayerischen Landkreis Erding (40 km nordöstlich von München) überprüft. sg/difuRechnergestütztes Entwurfsverfahren für den ÖPNV im ländlichen Raum.Graue LiteraturS96140013ÖPNVBusLändlicher RaumVerkehrsplanungVerkehrsnetzEntwurfEntwurfsmethodeEDV-ProgrammRechenmodellSiedlungsstrukturMethodeÖffentlicher VerkehrBuslinieFahrplan