Born, Sandra2005-05-262020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252004https://orlis.difu.de/handle/difu/192100Neue Sicherheits- und Ordnungskonzepte im System der Inneren Sicherheit betonen kommunale, situative und partizipative Präventionsstrategien. Der Fokus der Arbeit liegt auf dem gesamtgesellschaftlichen Anspruch der Kommunalen Kriminalprävention deutscher Ausprägung am Beispiel der Stadt Berlin, wobei der US-amerikanische Ansatz des Community Policing als Ausgangspunkt mitgedacht wird. Im ersten Teil der empirisch und Text orientierten Studie wird auf die Bedeutung des (Un-) Sicherheitsgefühls im Zusammenhang mit präventiven Maßnahmen und auf die Potenziale und Risiken kommunaler Konzepte und Präventionsstrategien eingegangen. Wegen eines insgesamt theoretisch dürftigen Fundaments zu kriminalpräventiven Konzepten wird hauptsächlich mit der Broken-Windows-Theorie gearbeitet. Im empirischen Teil werden zunächst die Berliner Präventionsstrukturen in einem deutschlandweiten Kontext verortet, um die Relevanz dieser Präventionsmaßnahmen und das Präventionsverständnis zu verdeutlichen. Um die Berliner "Präventionsbewegung" bezüglich ihrer Potenziale und Risiken zu analysieren und zu bewerten, werden einige landesweite Präventionsstrategien beleuchtet. Dazu zählt neben den Präventionsprojekten auf der Landesebene eine Falluntersuchung zur Organisationsstruktur des Präventionsrates in Berlin-Wedding auf der Bezirksebene. Darüber hinaus wird die Rolle der Berliner Polizei im lokal-präventiven Kontext eingeschätzt, gerade bezüglich ihrer noch neuen Kooperationsausrichtung mit den privaten Sicherheitsdiensten. Hierzu wird insbesondere ein eventueller kriminalpräventiver Beitrag des Sicherheitsgewerbes herausgearbeitet. goj/difuKommunale Kriminalprävention in Berlin: Strategien, Potentiale und Risiken.Graue LiteraturDW16078PolizeiKriminalitätSicherheitBefragungBewertungKriminalpräventionSauberkeitExpertenbefragungSicherheitsgewerbe