Guidoni, Enrico1986-01-172020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251985https://orlis.difu.de/handle/difu/518683Eine Typisierung mittelalterlicher Städte scheint kaum möglich. Abgesehen von der Entwicklung der Gebäudeformen zu regelmäßigeren geometrischen Formen im Zuge der Verwendung des Ziegels, orientiert sich die Neubebauung der mittelalterlichen Stadt nach Ansicht des Verfassers in ihrer räumlichen Beziehung zu bestehenden markanten Bauwerken, zu Stadtmauern und zu bestehenden Plätzen. Die Straßenzüge, etwa bis zum 13. Jh. noch als Straßenkrümmungen ausgelegt, werden durch Rechteckmuster abgelöst. Die Bebauung, wurde zwar einheitlich konzipiert, aber durch unterschiedliche Grundstückszuschnitte und dem Wunsch nach dem Besonderen zwischen den Nachbarn doch in allen Städten unterschiedlich ausgeführt. Eine Klassifikation kann, wenn überhaupt, dann nur auf den verschiedenen Maßstabsniveaus vorgenommen werden. (Mo)StadtbaugeschichteMittelalterTypisierungStadtforschungStadtgestaltBebauungskonzeptGrundstücksformStadtgestaltungTipi, modelli, progetti nella citta medievale. (Typen, Modelle und Projekte in der mittelalterlichen Stadt.)Zeitschriftenaufsatz101801