EXTERNKundu, DebolinaMüller, AndréBinot, RegineGhatak, AparajitaKiel, LukasMondal, BiswajitPandey, ArvindSchmidt-Weiwert, Volker2020-09-022020-09-022022-11-262020-01-062022-11-262019978-3-87994-150-7https://orlis.difu.de/handle/difu/255933Derzeit leben 55 % der Weltbevölkerung in städtischen Gebieten. Dieser Prozentsatz steigt laut den Vereinten Nationen bis 2050 auf 68 %. Der Anteil in der EU wächst bis 2050 von 76 auf 85 %, der in Deutschland von 77 auf 84 %. In Indien prognostiziert die UN einen Anstieg von 35 auf 53 % (United Nations 2018). Urbanisierung ist somit sowohl ein internationales als auch ein nationales Phänomen. Als Antwort auf die anhaltende Urbanisierung bestätigte die Generalversammlung der Vereinten Nationen die New Urban Agenda. Städtische Belange sind zudem ein integraler Bestandteil der Agenda 2030 der Vereinten Nationen und ihrer 17 globalen Nachhaltigkeitsziele. Vor dem Hintergrund der Urbanisierung ist die Bundesregierung bilaterale Urbanisierungspartnerschaften eingegangen - in diesem Fall mit Indien. Im Prozesse der Urbanisierung nachzuvollziehen, lohnt sich ein detaillierter Blick auf die Bedeutung von Städten, Städtesystemen, städtischem Wachstum und Suburbanisierung sowie Abwanderungen und Rücküberweisungen in Herkunftsländer. Das Heft beschäftigt sich mit dem Thema Urbanisierung und unterfüttert die Diskussion mit Hinweisen zu räumlichen Strukturen und Trends in Europa/Deutschland und in Indien. Es konzentriert sich darauf, vorliegende Daten zu vereinheitlichen und zu visualisieren, um anschlussfähige und vergleichbare räumliche Bilder zu erzeugen.Europa/Deutschland und Indien. Räumliche Strukturen und Trends. 2019Graue LiteraturZM0JR5DBDM19090253urn:nbn:de:hbz:5:2-196360VerstädterungUrbanisierungStadtwachstumSiedlungsstrukturSiedlungsdichteBevölkerungsdichteVerdichtungsraumWanderungsbewegungInternationaler Vergleich