Koll, RobertDeutsch, Susanne1996-04-152020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2619950018-974Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/90559In teilräumlicher Differenzierung stellen sich sowohl der Vereinigungsboom als auch der Abschwung in Bayern ziemlich unterschiedlich dar Während die Wachstumsimpulse der Jahre 1989 bis 1992 deutlich in nordund ostbayerischen Grenzregionen festzustellen sind, zeigen bei der Konjunkturabschwächung süddeutsche Regionen die stärkere Widerstandskraft. Die Rückkehr zu räumlichen Entwicklungsmustern der siebziger und achtziger Jahre scheint sich fortzusetzen, wenngleich die nord- und ostbayerischen Grenzregionen derzeit von einer klar besseren Ausgangssituation als vor der deutschen Vereinigung starten können. Im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Verkehr und Technologie hat das ifo Institut in diesem Frühjahr die im Jahre 1994 erarbeiteten Kurzdarstellungen für Regierungsbezirke aktualisiert. Während in diesen Berichten jede Region gesondert dargestellt wird, werden in den folgenden Ausführungen in der Hauptsache gestützt auf die erwähnten Regionsbeschreibungen alle untersuchten Gebietseinheiten im Überblick betrachtet. In einem ersten Schritt werden die Veränderungen in der Standortverteilung der Wohnbevölkerung und der Beschäftigung herausgearbeitet, danach einige Aspekte der sektoralen Spezialisierung der Arbeitsmarktregionen dargestellt und zum Schluß am Beispiel des verarbeitenden Gewerbes Fragen der räumlichen Verteilung der Bruttolohn- und -gehaltsumme behandelt.Wachstumszentren in Bayern - Rückkehr zu räumlichen Entwicklungsmustern früherer Jahre.ZeitschriftenaufsatzI96010809WirtschaftsentwicklungWirtschaftswachstumRegionalwirtschaftBeschäftigungWohnbevölkerungArbeitsplatzVergütungRegierungsbezirkArbeitsmarktBeschäftigungsentwicklungWachstumsimpulsDeutsche EinheitTeilraum