Fuhrmann, Bernd2018-08-212020-01-052022-11-252020-01-052022-11-2520170342-2275https://orlis.difu.de/handle/difu/244957Wer wo und wie wohnte, war schon zu allen Zeiten bedeutsam. Der Stadtbewohner wohnte anders als der Bewohner des Landes und innerhalb der Städte hatten nicht alle Orte die gleiche Bedeutung und den gleichen Wert. Der Autor schildert die Geschichte des Wohnens seit dem Hochmittelalter und bezieht sich dabei auf die kommunalen Rahmenbedingungen des Bauens und Wohnens. Er geht dabei auf die Baumaterialen, Bauformen und die Bauorte innerhalb der Städte und Gemeinden ein und leitet daraus auch den sozialen Status oder die soziale Stellung innerhalb der kommunalen Gesellschaft ab. Eine Zäsur in der Entwicklung des urbanen Wohnens bildet dann der mit der industriellen Verstädterung verbundene Prozess der Großstadtentwicklung, wo es zum ersten Mal zu anderen Siedlungsformen wie den Werkssiedlungen kommt und dann auch zu sozialräumlichen Segregationsprozessen und einer spezifischen Verteilung der Großstadtbevölkerung in einem sozialen Raum.Vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Eine kleine Geschichte des Wohnens.ZeitschriftenaufsatzD1803355InstitutionengeschichteWohnenStadtLändlicher Raum