Ruland, Ricarda2014-05-052020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520140303-2493https://orlis.difu.de/handle/difu/221498Unter gegensätzlichen Vorzeichen bezüglich der wirtschaftlichen und demographischen Entwicklung müssen die Bedürfnisse und Nachfragen des Wohnens, Handels, Arbeitens und der Mobilität in der historischen Stadt bewältigt werden. Zentral ist hierbei, dass erfolgreiche Stadtentwicklung in erster Linie die Anliegen und Interessen der Bürger und auch der lokalen Händler berücksichtigt. Der sich vollziehende Wandel im Einzelhandel hat im gesamten Bundesgebiet zu Veränderungen geführt, die nicht nur die Versorgung der Bevölkerung betreffen, sondern die sich auch auf die Innenstädte auswirken. Speziell die historischen Stadtzentren sind dadurch in Teilen von einem hohen Substanzverlust im erhaltenswerten Gebäudebestand bedroht. Um diese Prozesse steuern zu können, erstellen die Städte Nahversorgungs- und Einzelhandels- sowie integrierte Innenstadtkonzepte. Neben seiner Versorgungsfunktion nimmt der Einzelhandel auch eine wesentliche Rolle für die Stadtgestaltung und Belebung des öffentlichen Raumes ein. Ein generelles Ziel bei der Auseinandersetzung mit der künftigen Entwicklung der historischen Innenstadt - gerade auch in Bezug auf den Einzelhandel - muss daher die Berücksichtigung der Belange der Baukultur sein. Diese gilt es konkret zu benennen und bei der Umsetzung zu berücksichtigen.Einzelhandel in der historischen Stadt - Herausforderungen und Chancen.ZeitschriftenaufsatzDM14041014Historische StadtInnenstadtAltstadtStadtgestaltungStadtbildHandelEinzelhandelEinzelhandelsbetriebVersorgungsbereichStandortHistorisches GebäudeDenkmalschutzÖffentlicher RaumStandortsteuerungEinzelhandelskonzeptBaukulturStädtebaulicher Denkmalschutz