2010-09-082020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252010978-3-86991-102-1https://orlis.difu.de/handle/difu/198413Wie kann man Familien, in denen an Demenz erkrankte Menschen leben und betreut werden, effektiv und nachhaltig unterstützen und entlasten? Wie können dazu die Möglichkeiten der Pflegeversicherung optimal zusammengeführt und sinnvoll erweitert werden? Diesen und weiteren Fragen wurde 2006 bis 2009 im Kreis Minden-Lübbecke nachgegangen. Die Ergebnisse liegen jetzt vor und sind beeindruckend und überzeugend. Das erprobte Design von Qualifizierung und Vernetzung der Akteure sowie zugehender Beratung hat sich bewährt. Die mehr als 300 teilnehmenden Familien konnten zum großen Teil wissenschaftlich nachweisbar entlastet werden. Eine Hauptempfehlung aus dem Modellvorhaben zielt daher auch darauf ab, in das Pflegeversicherungsgesetz neben den bestehenden Sach-, Geld- und Kombileistungen auch eine "Programmleistung Demenz" aufzunehmen.Entlastungsprogramm bei Demenz - EDe. "Optimierung der Unterstützung für Demenzerkrankte und ihre Angehörigen im Kreis Minden-Lübbecke mit besonderer Berücksichtigung pflegepräventiver Ansätze". Abschlussbericht.MonographieDW23425GesundheitswesenSozialarbeitFamilieModellTrägerschaftSozialwissenschaftBewertungÖffentlichkeitsarbeitDemenzPflegeversicherung