Estrampes, Jean-Pierre1990-11-282020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261989https://orlis.difu.de/handle/difu/558293Im Rahmen eines Themenhefts über die Zukunft der europäischen Städte wird über das Bauprogramm der Stadt Barcelona berichtet. Die Stadt steht ganz im Zeichen der Olympischen Spiele 1992, und der Autor vergleicht die rege Bautätigkeit mit der Aufbruchsstimmung vor den Weltausstellungen 1888 und 1923. Kritisch an der aktuellen Entwicklung sei die Negierung des regionalen Baustils. Großereignisse wie die Olympischen Spiele würden entsprechende Großprojekte nach sich ziehen, die zwar dem Image des internationalen "Architektenzirkus" zuträglich seien, aber kaum mehr auf die konkreten Bedürfnisse der Bürger und ihrer Stadt ausgerichtet wären. Als Beispiele für eine Architektur, die sich nur noch als mediales Ereignis versteht, werden die sportlichen und kulturellen Neubauten Barcelonas aufgezählt: der Kommunikationsturm von Foster, das Stadion von Isozaki, das Museum für Moderne Kunst von Meier, das Katalanische Kunstmuseum von Aulenti, und das neoklassizistische Stadion von Gregotti. (kg)KulturgebäudeStadtentwicklungPlanungszielPlanungskritikArchitekturkritikSportanlageNeubauPlanungspolitikTurmParkStadtviertelPlanungskonzeptPlanerArchitektPlatzPlatzgestaltungÜberdachungStadionStadtbildOlympische SpieleStadterneuerungStadtgestaltungBarcelone.Zeitschriftenaufsatz146238