Cromm, Jürgen1990-04-172020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261988https://orlis.difu.de/handle/difu/554801Das generative Verhalten der Menschen ist eingebettet in die jeweils existierenden Kultur- und Gesellschaftssysteme und die Familienverfassungen. Es unterliegt vielfältigen sozialen Regeln und Strukturen. In einem ersten Kapitel der Arbeit werden anthropologische Grundannahmen ("das Soziale an der Fortpflanzung") und Begriffsdefinitionen, die mit dem generativen Handeln in Verbindung stehen, diskutiert. Danach werden sozialkulturelle Bestimmungsgründe der menschlichen Fortpflanzung bestimmt: Die Herausbildung von Regeln in den menschlichen Beziehungen führt zu spezifischen Familienformen und -zyklen, die ihrerseits das Fortpflanzungsgeschehen beeinflussen. Im letzten Kapitel wird eine Synopse wissen schaftlicher Theorien geliefert, die sich mit Bevölkerungsvorgängen und dem Fortpflanzungsverhalten befassen. Sie beginnt mit einem historischen Abriß und mündet in einer Klassifikation von Untersuchungen verschiedener Disziplinen (Ökonomie, Soziologie, Psychologie) zum generativen Verhalten. - Bc.Generatives VerhaltenWertvorstellungSozialstrukturBevölkerungswissenschaftBevölkerung/GesellschaftBevölkerungsentwicklungBevölkerung, Individuum, Gesellschaft. Theorien u. soziale Dimensionen der Fortpflanzung.Monographie142659