Mourad, Moustafa1986-04-092020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261985https://orlis.difu.de/handle/difu/522524Die offiziellen, in Ägypten seit dem Ende des Kolonialismus angewandten Strategien, konnten das Housing-Problem nicht beseitigen. Das stetige Anwachsen der städtischen Bevölkerung, verbunden mit zunehmender Industriealisierung bewirkte eine massive Umschichtung der zuvor rein ländlichen, dörflischen Gesellschaft. Die in gleichem Maße wachsende Wohnungsnot konnte von der Regierung durch Subventionen in den ersten Jahren verbessert werden. Politische und wirtschaftliche Krisen leisteten der Spekulation Vorschub. Gleichzeitig entwickelte sich der inoffizielle Wohnungsbau. Da günstiges Baumaterial nur mit gültiger Baugenehmigung erhältlich war, verschlechterte sich die Situation der Mindesteinkommenempfänger noch mehr. (jh)Dritte WeltWohnungsbauPolitikSubventionGrundstückspreisSpekulationSquattersiedlungUpgradingWohnenEgypt. (Ägypten.)Zeitschriftenaufsatz105746