Ullmann, Gerhard1989-12-212020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261989https://orlis.difu.de/handle/difu/553071Ein Platz für Feste, ein Platz für die Augen.Intimer Salon der Venezianer, Empfangshalle für hohe Staatsgäste, Bühnenraum für Künstler, aber auch ein Kommunikationsort für den Alltag.Ein Ort voll von szenischen Bildern.Die Piazza: Nackter Stein als Bodenbelag, kostbare Marmorintarsien als geometrische Muster.Kein Grün, keine Bäume, dafür mildes Licht und gedeckte Farben.Ein offener Konzertsaal mit geschwungenen Arkaden und rhythmischen Fensterbögen, die sich wellenförmig auf die Basilika San Marco zubewegen.Auf der Ostseite der Piazza drei gewaltige rote Masten, die die Grenzlinie zur Piazzetta markieren.Die heutige Form des Markusplatzes ist im wesentlichen von der Hochrenaissance geprägt: Dogenpalast, alte Prokuratien und Uhrenturm, Bibliothek und ehemalige Münze und als letztes Glied die Neuen Prokuratien von Jacopo Sansovino.(da)PlatzStadtgeschichteStadtkulturPlatzgestaltungPlatzfunktionStadtplanung/StädtebauStadtgestaltungAristokratischer Raum. Der Markusplatz in Venedig.Zeitschriftenaufsatz140902