1982-09-292020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251981https://orlis.difu.de/handle/difu/489495Mit dem Seminar sind die Möglichkeiten für eine verstärkte Berücksichtigung von Umweltbelangen in der Straßenplanung aufgezeigt worden. Damit wurde auch den Zielvorgaben entsprochen, die der Bundesminister für Verkehr 1979 den Straßenbauverwaltungen der Länder übersandt hat. Die einzelnen Vorträge, die im folgenden wiedergegeben werden, waren insbesondere ausgerichtet auf: Fachtechnische Vertiefung der Umweltprobleme bei der Straßenplanung, Aufzeigen von Lösungsansätzen anhand neuester wissenschaftlicher Untersuchungen als Planungs- und Entscheidungshilfen, Vergleich der theoretischen Grundlagen mit praktischen Anwendungsfällen. Bei den vorgestellten Verfahren zur Berücksichtigung der Umweltbelange im Straßenbau wird in aller Regel ein umfangreiches Datenmaterial benötigt, dessen Beschaffung mit einem erheblichen Zeit- und Kostenaufwand verbunden ist. Daraus ergibt sich, daß die Anwendung dieser Verfahren zwangsläufig auf größere Straßenbauvorhaben mit erheblichen Umweltbeeinträchtigungen beschränkt bleiben muß, wenn nicht vereinfachte Verfahren für kleinere Bauvorhaben mit geringeren Beeinträchtigungen entwickelt werden. Durch die Vorträge ist weithin erneut deutlich geworden, daß zur Abwägung der Vor- und Nachteile eines Straßenbauvorhabens vollständige Bewertungssysteme benötigt werden, die neben den umweltbezogenen auch die verkehrlichen Auswirkungen berücksichtigen. difuStraßenplanungTrasseÖkologieUmweltverträglichkeitsprüfungBewertungVerkehrUmweltschutzUmweltgerechte Straßenplanung. Seminarveranstaltung des Bundesministers für Verkehr, Abteilung Straßenbau, vom 16. bis 18. April 1980 im Sporthotel am Nürburgring.Graue Literatur071796