Schmidt, Gerd2019-05-172020-01-062022-11-252020-01-062022-11-252018978-3-658-21600-9https://orlis.difu.de/handle/difu/253089Gegenstand des Beitrages ist 'Auto-Mobilität'. Diese ist Merkmal moderner Gesellschaften. Das Projekt 'Automobil' ist nicht nur von großer wirtschaftlicher Relevanz, und die Wirklichkeit der Automobilisierung zeigt sich nicht nur in der Stadtraum- und Landschaftsgestaltung. Das Auto prägt soziale Prozesse und Strukturen von Lebenswelt - und es ist auch als Element von Kultur präsent. Auto-Mobilität hat seit Beginn des 20. Jahrhunderts nicht nur vielgestaltiges Interesse und Begeisterung befördert, sondern auch Kritik und Widerstand provoziert, in deren Folge das Produkt Automobil, seine Technik, seine Wahrnehmung und seine Nutzungsformen beachtliche Veränderungen erfahren haben. Anfang des 21. Jahrhunderts evozieren verschärfte kritische Rahmenbedingungen (Ressourcenknappheit und Klimawandel) und die zügige globale Ausbreitung der Automobilisierung (Produktion und Nutzung) erneut - z. T. radikale - technische und kulturelle Konzepte zur Zukunft von Auto-Mobilität. Das Studium der Entwicklung von und der Diskussionen zu 'Auto-Mobilität' vermittelt die Chance wissensbasierter Orientierung bezüglich aktueller Probleme sowohl 'entwickelter' moderner Gesellschaften, wie auch sog. 'Entwicklungsländer'.Automobil und Automobilismus.Aufsatz aus SammelwerkDG4646IndividualverkehrAutomobilVerkehrsgeschichteAutomobilindustrieVerkehrsmittelSozialpsychologie