1997-08-012020-01-032022-11-252020-01-032022-11-251995https://orlis.difu.de/handle/difu/37707Im engen geschichtlichen und ideengeschichtlichen Kontext wird die sich über mehr als 30 Jahre hinziehende Planung und Realisierung des Wohnungsbaugroßprojektes geschildert. Bei Beibehaltung der städtebaulichen Konzeption mußte die Bebauung der allgemeinen Wirtschaftslage, den aktuellen städtebaulichen Leitbildern der Wohnraumnachfrage usw. angepaßt werden. Dabei sank die angestrebte Gesamtbevölkerungszahl der als neue Stadt geplanten Siedlung um mehr als die Hälfte auf 10.000. Die Bebauung wurde erheblich weniger dicht ausgeführt als ursprünglich geplant entsprechend der Abwendung von Leitbild der Urbanität durch Dichte. Berücksichtigt werden mußten im Laufe der Zeit auch die Veränderungen der Wohnvorstellungen wie höhere Wohnflächenansprüche und die Verkleinerung der Haushalte. Während die ersten Planvorgaben eine Verflechtung mit den umliegenden alten Ortschaften und den Neubau eines städtischen Zentrums vorsah, war dies nach der Neuordnung der Bonner Stadtgrenzen nicht mehr erforderlich. Die Siedlungsstrukturen und Bauten spiegeln die städtebaulichen Vorstellungen aus drei Jahrzehnten wider. eh/difu30 Jahre Entwicklungsmaßnahme Bonn-Hardtberg. Eine Dokumentation.Graue LiteraturD9601119StadtentwicklungsplanungStadtgeschichteEntwicklungsmaßnahmeHauptstadtBevölkerungsentwicklungWohnungsbedarfNeue StadtStädtebauStrukturwandelFinanzierungWohnumfeldFreiflächenplanungSozialinfrastrukturKosten