Brilon, WernerKahrmann, BurckhardSenk, Wolfgang1987-04-082020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261986https://orlis.difu.de/handle/difu/531918Parallel zu den Modellversuchen zur flächenhaften Verkehrsberuhigung in 6 Städten der Bundesrepublik Deutschland werden unter der Federführung von BASt, BfLR und UBA wissenschaftliche Begleituntersuchungen zu den städtebaulichen, wohnungsbezogenen, sozialen und verkehrlichen Auswirkungen durchgeführt. Der Beitrag zeigt auf, wie sich die in Berlin-Charlottenburg durchgeführten Maßnahmen (Umbau und Neuordnung des ruhenden Verkehrs, Tempo 30-Zonen ohne Umbau) in dem betroffenen Gebiet einschließlich der Randbereiche auf die Verkehrssicherheit ausgewirkt haben. Die Auswertung zeigt, dass sowohl die absoluten als auch die relativen Unfallzahlen im Untersuchungsgebiet gegenüber dem Kontrollgebiet stärker zurückgegangen sind: die Unfallfolgen werden ebenfalls günstig beeinflusst. Im Detail zeigt sich, dass davon alle Verkehrsteilnehmer profitieren und dass die Unfallbilanz in den Nachbargebieten infolge von Verkehrsverlagerungen nicht verschlechtert wurde. Einer deutlichen Reduzierung der Knotenpunktsunfälle steht eine allerdings geringfügige Erhöhung der Unfälle im Längsverkehr gegenüber. Die positiven Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit waren in dem Gebiet mit baulichen Maßnahmen am stärksten. (-z-)StadtverkehrStraßenverkehrVerkehrsberuhigungUntersuchungVerkehrssicherheitUnfallhäufigkeitUnfallursacheUnfallstatistikUmbauNeuordnungRuhender VerkehrGeschwindigkeitsbegrenzungUnfallfolgeVerkehrFlächenhafte Verkehrsberuhigung und Verkehrssicherheit in Berlin-Charlottenburg.Zeitschriftenaufsatz118918