Jong, Gerrit de1994-07-182020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251992https://orlis.difu.de/handle/difu/98990"Im Zentrum der Arbeit steht die Frage nach dem Verhältnis des Menschen zur Natur. Der Standpunkt zweier Kritiker der Moderne, Klaus-Michael Meyer-Abich und Hans Jonas, wird aufgezeigt und diskutiert. Das Ziel der Untersuchung ist es herauszuarbeiten, welcher Grundkonsens in der philosophischen Erörterung der ökologischen Krisis trotz aller weltanschaulichen Differenzen nicht verlassen werden darf. Ideologien haben in der Vergangenheit stets Haß und Zwietracht gesät, sie haben kaum Probleme gelöst, sondern nur neue und größere heraufbeschworen. Es ist die Überzeugung des Verfassers, daß die ökologische Krise nur nach den Grundsätzen und Werten einer liberalen Gesellschaft zu bewältigen ist. Es wird gezeigt, daß im Rahmen der Diskussion um die philosophische Fundierung des Umweltschutzes ein Gebot zur Erhaltung der Biosphäre begründet werden kann, ohne daß an ewige Gesetze der Natur und transzendentale Realitäten appelliert werden muß" (S.6). Der Autor betrachtet Kants kategorischen Imperativ als rationale Grundlage der Ethik und glaubt, daß Umweltschutz sich rational einfordern läßt. sg/difuUmweltschutz - ein Grundrecht des Menschen oder ein Eigenrecht der Natur? Zur Weltbild-Kontroverse um die ökologische Krisis.Graue LiteraturS94180030PhilosophieÖkologieTheorieNaturUmweltschutzKriseEthikVerantwortungIdeologiekritikRationalismusWeltbildWeltanschauungMetaphysik