Steinweg, BerndGünther, Petra2012-01-192020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520110942-3818https://orlis.difu.de/handle/difu/173959Bei der Detailuntersuchung von 304 Spiel- und Bolzplätzen wurde für die Gefahrenabschätzung durch den oralen Aufnahmepfad an 216 natürlichen und technogenen Substraten die Resorptionsverfügbarkeit der jeweils relevanten Schadstoffe bestimmt. Die Ergebnisse zeigen sowohl schadstoff- als auch substratspezifische Unterschiede in der Resorptionsverfügbarkeit. Die mittlere Resorptionsverfügbarkeitsrate aller untersuchten Substrate und Parameter schwankt zwischen 11-54 % und nimmt in der Reihenfolge Cd - Pb - As/Ni ab. Insgesamt zeigen die Metallhüttenschlacken und ein geogen-vererzter Dolomitsplitt geringere As-Verfügbarkeitsraten als die untersuchten Rost- und Müllverbrennungsaschen. Die Ergebnisse dieser Arbeit ermöglichen eine Ersteinschätzung des Gefährdungspotenzials für technogene Substrate im Hinblick auf den oralen Aufnahmepfad.Resorptionsverfügbarkeit von schadstoffbelasteten Bodenmaterialen und Baustoffen (natürliche und technogene Substrate) in Stadtböden.ZeitschriftenaufsatzDM11123022UmweltschutzBodenBodenuntersuchungSchwermetallSchadstoffSchlackeAscheKinderspielplatzStadtbodenGefahrenabschätzungSubstratBodenschadstoffBolzplatzWirkungspfad