Wegner, Bärbel2010-11-112020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520100939-625Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/144425Die Hansestadt Stralsund ist ein bekanntes und beliebtes Touristenziel. Seit 2002 steht die Stadt gemeinsam mit Wismar auf der UNESCO-Welterbeliste. An die Hansezeit erinnern viele Gebäude im Stil der Backsteingotik mit seinen typischen Schmuckfassaden. Seit der Verleihung des Welterbe-Status nimmt die Rettung der historischen Substanz einen Schwerpunkt bei der Stadtentwicklung ein. Mit ihrem Engagement für das baukulturelle Erbe fügt die Stralsunder Wohnungsbaugesellschaft mbH (SWG) Stadtumbau und Weltkulturerbe zusammen. Die SWG ist die größte Vermieterin in Stralsund und verfügt über einen Wohnungsbestand von 9.800 Wohnungen, etwa zwei Drittel davon in Großwohnsiedlungen. In den letzten zwei Jahrzehnten wurde über die Hälfte vollmodernisiert und rund 35 Prozent teilmodernisiert. Gleichzeitig nimmt die SWG seit Jahren historische Gebäude in der Altstadt in ihr Portfolio auf. Im Jahr 1997 begannen die ersten umfassenden Modernisierungen denkmalgeschützter Gebäude. Seitdem wurden elf Objekte mit 163 Wohneinheiten und zehn Gewerbeeinheiten in der Innenstadt saniert. In dem Beitrag werden einige Sanierungsobjekte vorgestellt und es wird auf das besondere Engagement der SWG beim Erhalt der stadtbildprägenden Innenstadtsubstanz eingegangen.Erhalt des baukulturellen Erbes - SWG saniert historische Altstadtbauten. Stralsunder Wohnungsbaugesellschaft mbH.ZeitschriftenaufsatzDH16971StadtsanierungStadterneuerungAltstadtHistorische StadtStadtbildArchitekturstilWohnungsbauunternehmenWohnungsbestandWohngebäudeBaudenkmalErhaltende ErneuerungDenkmalschutzDenkmalpflegeStadtumbauHansestadtBacksteinarchitekturBaukulturWeltkulturerbe