Fehr, Friedhelm1987-04-082020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261986https://orlis.difu.de/handle/difu/530976Auf Grundlage der in Berlin gesammelten Erfahrungen beim P-und-R-Verkehr werden Grundsätze für die Planung und Organisation des P-und-R-Verkehrs sowie für die Gestaltung der P-und-R-Plätze abgeleitet. Von grundsätzlicher Bedeutung auf die Planung und Ausführung ist eine Unterscheidung der P-und-R-Benutzer nach deren Fahrzweck in Berufspendler und Nichtberufspendler. Bei vorwiegend von Berufspendlern aufgesuchten P-und-R-Plaetzen beschränkt sich z.B. die Gestaltung auf die Befestigung der Parkfläche und auf eine Verkehrsbeschilderung. Angepasst auf die Bedürfnisse der Nichtberufspendler sollten die P-und-R-Plaetze für diese Nutzergruppe u.a. über ein geeignetes Hinweis- und Wegweissystem, über Ein- und Ausfahrten von der Hauptnetzstraße aus sowie über Informations- und Serviceeinrichtungen verfügen. Allgemein sollten die P-und-R-Plätze in unmittelbarer Nähe von Stadtschnellbahnhöfen mit einer maximalen Entfernung von 500 m liegen und eine Mindestanzahl von 50 Stellplätzen aufweisen. Die gebührenpflichtige Bewachung der P-und-R-Plätze sowie die Reservierung einzelner Stellplätze wurde in Berlin bislang nicht realisiert. (mz)VerkehrsplanungOrganisationBerufspendlerParkplatzStandortS-BahnstationBedarfStellplatzInformationssystemÖffentlichkeitsarbeitInstandhaltungPark-and-RideGestaltungVerkehrPark-and-RideP + R in Berlin, Hauptstadt der DDR - Erfahrungen und Erkenntnisse bei Planung, Gestaltung und Organisation.Zeitschriftenaufsatz117973