Gravert, AndreasGünzel, MarianWiechmann, Thorsten2021-01-272021-01-272022-11-252020-09-112022-11-2520200303-2493https://orlis.difu.de/handle/difu/577893Die Planungswissenschaft und die Raumplanung sind eng und vielfältig miteinander verbunden. Unter anderem durch den Austausch von Expertenwissen, die akademische Ausbildung von Praktikerinnen und Praktikern sowie die Förderung angewandter Forschung ergeben sich zahlreiche Verbindungen. Dennoch klafft zwischen Planunswissenschaft und -praxis eine "Lücke". Für eine bessere Verständigung müssen alle Akteure die vorhandenen Beziehungen und Funktionsweisen berücksichtigen. Anhand zweier planungswissenschaftlicher Debatten - der Diskussion um schrumpfende Städte sowie der Anpassung an den Klimawandel - analysiert der Beitrag, warum bestimmte Themen zu einem konkreten Zeitpunkt einen deutlichen Popularitätsschub erhalten und welche Fragen die Planungswissenschaft dabei thematisiert. Dabei greifen die Autorinnen und Autoren auf ihr Prozessmodell des Phasenverlaufes von Themenkarrieren in der Planungswissenschaft zurück. Die Ergebnisse der Betrachtung sollen eine Antwort auf die Frage erlauben, wo die Impulse für die intensive Auseinandersetzung mit bestimmten Themen der Planungswissenschaft ihren Ursprung nehmen.Sie können nicht mit- und nicht ohne einander. Zum komplexen Verhältnis von Planungswissenschaft und Planungspraxis.Zeitschriftenaufsatz2698-84102440703-3187730-6StadtplanungRegionalplanungPlanungstheoriePlanungswissenschaftPlanungspraxisZusammenarbeitAnalysePlanerausbildungBeispielSchrumpfende StadtKlimaanpassung