Rusche, Michael Richard1998-07-102020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251996https://orlis.difu.de/handle/difu/104597Die bevölkerungspolitischen Veränderungen, die während des 2. Weltkriegs und in der Nachkriegszeit vonstatten gingen, können als Folge der Flüchtlingstrecks gen Westen auch als kopflose Flucht oder "Völkerwanderung" bezeichnet werden. Mehr als 11 Millionen Menschen verloren ihre Heimat und mußten sich eine neue Bleibe suchen. Diese Aufgabe war für die Militärkommandeure der Alliierten eine schier unlösbare und nicht enden wollende Arbeit, da sich neben Wohnungsknappheit auch solche unkalkulierbaren Risiken wie Epidemien und Lebensmittelunterversorgung ergeben konnten. Am Beispiel der Landesteile Mecklenburg-Vorpommerns in den von den Sowjets besetzten Gebieten Deutschlands werden administrative und logistische Probleme untersucht, die sich für die Arbeit der sowjetischen Militärverwaltung und der späteren zivilen Ämter ergaben. Der Autor beschäftigt sich dabei mit der Struktur der Ämter und der Verwaltung in den Land- und Stadtgebieten. Untersucht wird neben der Eingliederung der Vertriebenen in den Arbeitsmarkt und in die Landwirtschaft vor allem die Sozialpolitik. mabo/difuDie wirtschaftliche und soziale Eingliederung der Vertriebenen in Mecklenburg-Vorpommern, 1945 bis 1949.Graue LiteraturS98050044SozialpolitikWohnungswesenArbeitsmarktLandwirtschaftVerwaltungBevölkerungsentwicklungSozialwesenLandesgeschichteVertriebenerFlüchtlingUmsiedlerEingliederungWirtschaftsgeschichteSozialgeschichteVerwaltungsgeschichte