Langen, Mona1999-09-092020-01-042022-11-262020-01-042022-11-261997https://orlis.difu.de/handle/difu/76067In der Nachkriegszeit gehörten die Bereitstellung von Wohnungen und Lebensmitteln zu den dringendsten Problemen in den schwer getroffenen industriellen Ballungsgebieten und in den Großstädten. Am Beispiel Bayerns wird die Rolle der evangelischen Kirche als Bauherr ausgewertet. Ursprünglich wird hierin die Suche nach den Gründen forciert, warum die evangelische Kirche als größte Hilfsorganisation über das Hilfswerk in der Nachkriegszeit relativ gesehen nur ein geringes Bauvolumen aufzuweisen hat. Die Problematik bezieht sich daher auf die innerkirchliche Akzeptanz und innerkirchliche Divergenzen dieses Arbeitsfeldes. Für den Zeitabschnitt von 1945 bis 1957 soll die Entwicklung der Baubemühungen auf protestantischer Seite vom Ende des Zweiten Weltkrieges bis zur Verabschiedung des Zweiten Wohnungsbaugesetzes betrachtet werden. Zentren sind hierbei das Evangelische Siedlungswerk (ESW) in Nürnberg und die Mittel und Methoden zur Durchführung eines effizienten Siedlungsbaus. mabo/difuEvangelischer Wohnungsbau in Bayern. Innerkirchliche Diskussion und Durchführung bis 1957.MonographieDW4664WohnungswesenWohnungsbauSozialwohnungKircheBauherrTrägerschaftBauvolumenInstitutionengeschichteSiedlungsgeschichte