Blazejczak, JürgenEdler, DietmarGornig, Martin1996-07-222020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2519940479-611Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/90797Die Anzahl der Arbeitsplätze im Umweltsektor (Anfang 90er Jahre): ca. 680000. Prognose für das Jahr 2000 bei Fortentwicklung der Umweltpolitik im Westen und ökologischen Sanierung im Osten: 1,1 Mio. Die typische Querschnittsqualifikation liegt bei spezifischen Umweltschutzkenntnissen, weniger bei ausgesprochenen Umweltschutzberufen wie Umweltschutzberater, -techniker oder -beauftragter (nur ca. sieben Prozent in Westdeutschland, Stand 1990). Wirkungen des Umweltschutzes über den Umweltsektor hinaus: Minderbeschäftigung in anderen Bereichen bei Ausweitung des Umweltschutzes und somit positives Beschäftigungssaldo. Modellsimulation: Verdrängungseffekte der Weiterentwicklung der Umweltpolitik in Deutschland machen ca. 25 Prozent der Brutto-Beschäftigungseffekte aus. Es wird kein Zielkonflikt zwischen Ökologie und Beschäftigung erwartet, auch nicht bei forciertem Umweltschutz. Nach anfänglich geringen Beschäftigungseffekten werden längerfristig höhere Wachstums- und Beschäftigungseffekte erwartet.Grüne Arbeitsplätze. Umweltpolitik und Strukturwandel der Beschäftigung.ZeitschriftenaufsatzI96020034UmweltpolitikUmweltschutzWirtschaftspolitikArbeitsplatzBeschäftigungBeschäftigtenzahlArbeitsmarktStrukturwandelBerufsbildIndustrieproduktion