Schmidt-Bleek, Friedrich1995-06-262020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251994https://orlis.difu.de/handle/difu/100949Hinter der Abkürzung MIPS verbirgt sich ein neuentwickeltes Maß für ökologisches Wirtschaften. Es mißt die Umweltbelastungsintensität, die das ganze Produktleben umspannende "Material-Intensität pro Serviceeinheit", also den Materialverbrauch pro Einheit Dienstleistung oder Funktion. MIPS bezieht sich auf dienstleistungsfähige Endprodukte, nicht auf Rohmaterialien. Damit soll eine Wende der in den letzten 20 Jahren betriebenen Umweltpolitik eingeleitet werden, die im wesentlichen darin bestand, das Einleiten von als schädlich erkannten Stoffen in die Umwelt zurückzudrängen und umfangreiche Sanierungen durchzuführen. Die neue Umweltpolitik muß sich auf die Stoffströme orientieren und eine Steigerung der Ressourcenproduktivität herbeiführen ohne dem Wohlstand zu schaden. goj/difuWieviel Umwelt braucht der Mensch? MIPS - das Maß für ökologisches Wirtschaften.MonographieS95150017UmweltÖkologieUmweltpolitikGesundheitspolitikProduktionUmweltverträglichkeitUmweltschutzMaßeinheitMenschUmweltstandardBioindikatorStoffkreislaufUmweltfreundlichkeit