Hansen, Carsten2006-07-182020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520061437-417Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/137916Für viele Menschen ist das Reisen ein Grundbedürfnis. Deshalb ist es wichtig, dass touristische Angebote sich grundsätzlich an alle Menschen wenden und vor allem auch Menschen mit Behinderungen einschließen. In dem Beitrag wird ausgeführt, dass Städte und Gemeinden sich damit befassen müssen, wie sich das direkte touristische Angebot der Hotellerie, der Gastronomie und der Freizeitwirtschaft mit dem Mobilitätsangebot vor Ort, mit der Planung des öffentlichen Raumes sowie der Architektur der einzelnen Gebäude verbinden lässt. Vor diesem Hintergrund wird in dem Beitrag das Planungskonzept "Design für Alle" vorgestellt, das zu einer barrierefreien Gemeinde führen soll. Dabei sollte die Maxime des Handelns sein, Barrieren zu vermeiden, statt sie später abzubauen oder den Behinderten darüberzuhelfen. Investitionen in den öffentlichen Raum sollen die Attraktivität der Städte erhöhen und die Zugänglichkeit zu den touristischen Angeboten vereinfachen. Ein wesentlicher Faktor ist ein besseres Zusammenwirken zwischenprivaten und öffentlichen Akteuren in der Informationsbereitstellung für behinderte Gäste. Außerdem wird darauf hingewiesen, dass der Prozess des demographischen Wandels bis zum Jahre 2020 den Kreis der mobilitätseingeschränkten Menschen um bis zu 30 Prozent vergrößern wird und somit der konkrete Handlungsbedarf in den Kommunen zunimmt. difuEin Raum für Alle. Städte und Gemeinden als barrierefreier Erlebnisraum.ZeitschriftenaufsatzDH10459FremdenverkehrBehinderterAlter MenschMobilitätÖffentlicher RaumÖffentliche EinrichtungFreizeiteinrichtungKultureinrichtungErreichbarkeitStadtplanungStadtgestaltungAttraktivitätArchitekturVerkehrsplanungMarketingInformationsbereitstellungKooperationStädtetourismusBarrierefreiheitFremdenverkehrskonzeptStadtimageDemographischer Wandel