1988-04-192020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261987https://orlis.difu.de/handle/difu/541557Vielen Familien fällt es schwer, den finanziellen Grundstock der zur Finanzierung eines Eigenheims und für eine tragbare Belastung unabdingbar ist, aufzubringen. Hier bietet sich in der Form der organisierten Gruppenselbsthilfe die Möglichkeit, Kosten zu sparen. Die Finanzierung wird also durch den Einsatz an Muskelkraft und Freizeit erheblich erleichtert. Die Selbsthilfe kann allerdings Eigenkapital nicht völlig ersetzen, sondern nur dazu dienen, die Schwelle zum Bauentschluß herabzusetzen. Weitere Vorteile dieser speziellen Art von Selbsthilfe sind bei richtiger Handhabung ein hohes Maß an Mitwirkung bei der Planung und mit der Einbindung in eine Gruppe die Entstehung einer soliden Grundlage für eine gute Nachbarschaft. Die Organisation einer Gruppenselbsthilfemaßnahme setzt aber eine langjährige Praxis und Erfahrung voraus, wenn sie zum Erfolg führen soll. Diese ist bei der Landesentwicklungsgesellschaft NRW für Städtebau, Wohnungswesen und Agrarordnung vorhanden. Um sie allgemein verfügbar zu machen, wird hier ihr Organisationsmodell dokumentiert. Die Dokumentation beschreibt die Ziele und positiven Aspekte der Gruppenselbsthilfe, aber auch die darin enthaltenen Risiken. Dazu definiert sie die Aufgaben der Beteiligten, gibt Auskunft über die Steuerungsinstrumente und stellt diese Form von Verträgen, Vereinbarungen und Organisationshilfen beispielhaft zur Verfügung. Schließlich wird mit einem neuen Projekt ein aktuelles Arbeitsergebnis vorgestellt. difuEinfamilienhausHausbauSelbsthilfeGruppenselbsthilfeOrganisationsmodellBaukostenEigenheimWohnungswesenWohnen/WohnungAllgemeinFamilienhausbau in Gruppenselbsthilfe. Dokumentation des Organisationsmodells der LEG NRW.Graue Literatur129019