Krebs, StefanieSeifert, Manfred2012-10-252020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252012978-3-86583-612-0https://orlis.difu.de/handle/difu/200844Natur- und Geisteswissenschaften sowie die raumplanenden Disziplinen diskutieren zeitgemäße Entwürfe von Landschaft und loten neue Begriffsbestimmungen aus. Dies hat Auswirkungen für Theorie und Praxis: Einerseits eröffnen sich unbekannte Perspektiven auf historische wie aktuelle Prozesse räumlichen Wandels. Andererseits beeinflusst dies die Perzeption wie den konkreten Umgang mit Räumen, z.B. in der Stadt- und Regionalplanung, im Verkehrswesen oder im Naturschutz. Bislang gibt es keinen systematischen Überblick über die vielfältigen Ansätze innovativer Landschaftswahrnehmung. Ziel ist, die Repräsentanten unterschiedlicher Landschaftsdiskurse zusammenzuführen, die Trennung von "Forschern" und "Gestaltern" aufzubrechen und im gegenseitigen Austausch neue Erkenntnispotenziale zu erschließen. Das entwickelte "Dresdner Manifest" will Landschaft als interdisziplinäres Forschungsfeld etablieren sowie eine übergreifende Landschaftstheorie konzipieren.Landschaft quer Denken. Theorien - Bilder - Formationen.MonographieDW26179LandschaftBegriffsbestimmungTheorieMobilitätRaumWahrnehmung