Pez, Peter1990-02-132020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261989https://orlis.difu.de/handle/difu/554068Hamburg ist nicht nur als Hafen-, Handels- und Industriezentrum bekannt, es liegt auch inmitten eines der größten und vielfältigsten Anbaugebiete für Sonderkulturen (u. a. Gemüse, Obst, Zierpflanzen, Baumschulgewächse). Ziel der Untersuchung ist es, die Konzentration dieser Sonderkulturen um Hamburg herum standortanalytisch zu erklären. Um die Konzentration des Sonderkulturanbaus im Umland von Hamburg verstehen zu können, werden drei Arten von Quellen ausgewertet: 1. statistisches Material der Behörden in Schleswig-Holstein, Hamburg und Niedersachsen; 2. Erhebungen des Verfassers in 50 Betrieben des Hamburger Umlandes; 3. historische Literatur, aus der der Entstehungsweg des Sonderkulturanbaus in und um Hamburg nachvollziehbar wird. In der Arbeit werden sukzessive die naturräumlichen und ökonomischen Standortfaktoren untersucht. Als entscheidend werden rezente, seit dem 19. Jahrhundert standortrelevant gewordene Faktoren angesehen: Anbautradition, Persistenz und Agglomerationsvorteile. sg/difuAgrargeographieAgrarproduktionStadtumlandStandortfaktorBodennutzungBefragungObstbauGemüseZierpflanzeBaumschuleSiedlungsgeschichteNaturSiedlungsstrukturStandortLandwirtschaftWirtschaftPrimärsektorSonderkulturen im Umland von Hamburg. Eine standortanalytische Untersuchung.Monographie141900