Greif, Franz1989-03-232020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261987https://orlis.difu.de/handle/difu/547955Die Studie soll den Bestand an Arbeiten zur Flächenveränderung durch Wintertourismus um eine Untersuchung aus Sicht des land- und forstwirtschaftlichen Grundbesitzes ergänzen, zugleich aber ein Gesamtbild des schon vorliegenden Meinungsfeldes zeichnen. Aus 23 Wintersportregionen wurde Material über das Ausmaß der beanspruchten Flächen, Art und Maß technischer Veränderungen, Rekultivierungsbemühungen, Formen der Zusammenarbeit von Grundeigentümern und Fremdenverkehrsbetrieben, Auswirkungen auf die land- und forstwirtschaftliche Bodennutzung, rechtliche Grundlagen gesammelt. Hinsichtlich der Raumansprüche proklamiert der Verf., "daß die Wintersportnutzung weder aufgrund ihres Umfangs noch einer Irreversibilität von Flächenveränderungen ein folgenschweres Problem" sei. Für Land- und Forstwirtschaft schwerwiegender als die physische Veränderung ihrer Böden seien vielmehr die mittelbaren Einschränkungen wie Bauverbote oder Verbote der Kulturumwandlung. Schließlich: "So berechtigt eine Kritik am Massentourismus sein mag, so wichtig ist aber, daß die überragende Bedeutung des Fremdenverkehrs für unsere Wirtschaft dadurch nicht in FrageWintersportLandwirtschaftForstwirtschaftFlächenverbrauchFlächenbedarfRegionalBerggebietRekultivierungLandschaftsschadenEnteignungsentschädigungRechtRaumstrukturFremdenverkehrWintersporteinrichtungen und ihre Auswirkungen auf die Land- und Forstwirtschaft.Monographie135560