Weidig, IngeHofer, PeterWolff, Heimfrid1998-11-252020-01-032022-11-262020-01-032022-11-261998https://orlis.difu.de/handle/difu/49657Durch massive Veränderungen der Rahmenbedingungen seit 1989 war es nötig, neuerliche Betrachtungen der Beschäftigungsveränderungen anzustellen, die einerseits die neuen Bundesländer umfassen, andererseits auch die Teilzeitstrukturen berücksichtigen. Die Untersuchung geht den Veränderungen durch wirtschaftliche, technologische politische und andere Faktoren nach und untersucht ihre Einflüsse auf den quantitativen und qualitativen Arbeitskräftebedarf für die Zukunft bis 2010. Hilfstätigkeiten besitzen, außer im Bereich Handel allerdings einen deutlichen Bedeutungsverlust. Eine Bedeutungsverschiebung von der industriellen zu handwerklichen Fertigung ist für Tätigkeiten mit mittleren und hohen Anforderungen zu beobachten, ebenso gewinnen insbesondere die höherqualifizierten, produktionsorientierten Dienstleistungen und der Bereich Organisation und Management an Bedeutung. Bei personenbezogenen Dienstleistungen läßt sich sowohl eine Stagnation z.B. im Bereich Unterrichten/Lehren als auch ein leichter Bedeutungszuwachs bei bestimmten Beratungsdienstleistungen prognostizieren. Teilzeitarbeit setzt sich in den verschiedenen Tätigkeitsbereichen sehr unterschiedlich durch. Insbesondere im Handel und den Beratungs- und Betreuungstätigkeiten wird der Teilzeitanteil stärker als der Vollzeitanteil steigen, bei Bürotätigkeiten wird die Bedeutung der Teilzeitarbeit z.Zt. auf hohem Niveau, stagnieren oder abnehmen. eh/difuArbeitslandschaft der Zukunft. Quantitative Projektion der Tätigkeiten.Graue LiteraturDF2269ArbeitsmarktBerufPrognoseStrukturwandelTeilzeitarbeitArbeitArbeitsbedingungZukunftMethode