Bezzola, Artur1980-02-022020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261975https://orlis.difu.de/handle/difu/452776Die Erkenntnis, daß die im täglichen Arbeitsprozeß erforderliche geistige, psychische und körperliche Anpassung nur während eines längeren Ferienaufenthalts kompensiert werden kann, dürfte sich in Zukunft vermehrt durchsetzen. Die Erholungsnachfrage wird sich daher vermehrt auf die eigentlichen Feriengebiete konzentrieren. Mit Hilfe des erarbeiteten Kapazitätsmodells kann errechnet werden, wieviel Touristen sich in einer Fremdenverkehrsregion optimal aufhalten können. Dieses Modell soll mit relativ geringem Arbeitsaufwand eine einfache und klare Entscheidung aufweisen und damit planungspolitische Impulse auslösen. Die wichtigste Aufgabe bei der Bestimmung des Modells ist es, die Hauptbeschränkungskomponente zu finden, die die übrigen Faktoren entsprechend eingrenzt. Aus der Gegenüberstellung von Angebot und Nachfrage ergibt sich, daß alle geeigneten und benötigten Erholungslandschaften vorsorglich freigehalten werden müssen. Ein entsprechendes Instrument ist die Handhabung des Raumplanungsgesetzes mittels zweckmäßiger Zonenpläne.FremdenverkehrKapazitätBergregionErholungRaumplanungPlanungWirtschaftProbleme der Eignung und der Aufnahmekapazität touristischer Bergregionen der Schweiz; St. Gallen Beiträge zum Fremdenverkehr und zur Verkehrswirtschaft, Band 7; Parallelausg.Monographie029671