2016-03-072020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252015https://orlis.difu.de/handle/difu/212823Viele Stadtentwicklungsprozesse werden heute partizipativ erarbeitet, die Leitbilder sind häufig nur schriftlich formuliert. Wie werden räumliche Leitbilder stärker visualisiert und wie können sie in einen Städtebau und in verwirklichte Schlüsselprojekte münden? Wie können Stadtentwicklungskonzepte und räumliche Leitbilder stärker miteinander verzahnt werden, ohne jeweils die andere Planungsmethode grundsätzlich infrage zu stellen? Kann es umgekehrt gelingen, aus einem einzelnen Projekt Rückschlüsse für das Stadtleitbild zu gewinnen? Können diese Projekte besser dialogorientiert vermittelt werden? Tragen die Leitbildprozesse zu einer bürgernäheren Stadtpolitik bei und wie lassen sie sich verstetigen? Diesen Fragen geht der Band in zwei Teilen nach: Im ersten Teil werden Geschichte, Strategien, Methoden und Bedeutung von Stadtentwicklungsplänen und städtebaulichen Leitbildern beleuchtet. Im zweiten Teil wird aus einzelnen Städten von Ansätzen der Stadtentwicklung berichtet, bei denen teilweise auch eine räumliche Umsetzung von Leitbildern gelang. Gemeinsamer Hintergrund ist dabei die Leipzig Charta von 2007 und die darauf aufbauende Initiative "Zukunftsstadt".Graue LiteraturDCF1770StadtplanungLeitbildStadtentwicklungsplanungPlanungstheorieStädtebauStadtentwicklungskonzept