Haeussler, F. W.1995-12-272020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2619950005-688Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/89036Römische Thermen und antike Badekultur werden verglichen mit neuzeitlichen Badeeinrichtungen. Am Beispiel des umgebauten Reutlinger Hallenbades (mit russisch-römischem Dampfbad) wird festgestellt, daß wir der römischen Badekultur nähergerückt seien. Im Privatbereich herrscht jedoch nach wie vor das "Mangel-Badezimmer" vor. An einem Versuchsobjekt wird aufgezeigt, wie man einen Gebäudeteil mit drei Schlafräumen und kleinem Bad umwandeln kann in eine großzügige Naßzelle, die nach Bedarf auch für Trimm-Dich-Aktivitäten verwendet werden kann, und ein Schlafzimmer, das ebenfalls geeignet ist für Gymnastik etc. So läßt sich auch in der bescheidensten Wohnung ein wenig antike Badekultur verwirklichen.Eine Lehre vom Raum im Rahmen der Wohnsoziologie. Teil 7. Naßzellen-Zivilisation - Römische Badekultur.ZeitschriftenaufsatzI95040307AntikeNeuzeitHallenbadWohnsoziologieBadekulturPrivatbadDampfbad