2002-03-072020-01-032022-11-252020-01-032022-11-2520013-932736-06-0https://orlis.difu.de/handle/difu/33955Das Bund-Länder-Programm "Die soziale Stadt" birgt interessante Aspekte sowohl für Wissenschaftler, die sich mit der Theorie politischer Steuerung beschäftigen, als auch für Praktiker, die an der Gestaltung und Umsetzung des Programms mitwirken. Das Programm weist einen Mehrebenen-Charakter auf, erfordert die Überschreitung sektoraler Grenzen (und zwar nicht nur innerhalb des politisch-administrativen Systems, sondern auch darüberhinaus) und versucht, Kooperation zwischen den unterschiedlichsten Akteuren (von Bundesministerien über gesellschaftliche und wirtschaftliche Akteure bis hin zu den Bewohnern in den geförderten Stadtteilen) zu erzeugen. Das Kolloquium wird von folgenden Fragen geleitet: Wie kann Politik die gewünschten Verbesserungen sozialer, wirtschaftlicher, ökologischer u. a. Art in benachteiligten Stadtteilen erreichen? Kann die Bündelung verschiedener Politikfelder (Soziales, Verkehr, Städtebau, Wirtschaft, Ökologie, Bildung etc.) erreicht werden? Welche Steuerungskompetenzen und -pflichten haben die verschiedenen Ebenen und Akteure? Während diese Fragen eher die Konzeption des Bund-Länder-Programms hinterfragen, zielt die dritte Frage auf seine praktische Umsetzung ab. Sie lautet: Welche Steuerung ist erfolgversprechend? Auf der Basis der bisherigen nationalen Erfahrungen und Anregungen durch Programme aus dem Ausland soll ergründet werden, ob und wenn ja, welche Steuerungsinstrumente die gewünschten Entwicklungen bewirken können. fu/difuPolitische Steuerung der Stadtentwicklung. Das Programm "Die soziale Stadt" in der Diskussion. Schader-Kolloquium.Graue LiteraturD0109522StadtentwicklungsplanungStadtteilStadterneuerungSozialpolitikStadtsoziologiePolitikwissenschaftPlanungsbeispielFörderungsprogrammStadtteilentwicklungPolitische SteuerungSteuerungsinstrumentStadtentwicklungspolitikSoziale Stadt