2014-10-022020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252014https://orlis.difu.de/handle/difu/222440Aufgrund der demografischen Entwicklung stehen immer mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor der Situation, dass ihre Angehörigen Pflege oder Betreuung benötigen. Kommunale Arbeitgeber müssen ein großes Interesse daran haben, die Betroffenen zu unterstützen, um ihre Arbeitsfähigkeit zu erhalten. Deshalb sollten sie die dazu notwendigen Rahmensetzungen schaffen und umsetzen. Darüber hinaus leisten sie damit auch einen wichtigen Beitrag zum Personalmarketing, was angesichts des zunehmenden Wettbewerbs um Leistungsträger wichtiger denn je ist. Die KGSt-Materialie stellt erste gute kommunale Praxisbeispiele zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege vor. Im Mittelpunkt stehen die Aktivitäten der Stadt Bielefeld, die zu den ersten Kommunen in Deutschland gehört, die sich ganzheitlich mit diesem Thema beschäftigt. Die Stadt Bielefeld hat das Projekt "MuT - Mobilisieren und Tun für Pflege und Beruf" entwickelt. Ziele des Projekts sind: für die Belange der Betroffenen zu sensibilisieren und konkrete Maßnahmen zur Unterstützung und zum Erhalt der Gesundheit pflegender Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu konzipieren und zu realisieren, um Ausfallzeiten und Leistungsminderung zu reduzieren und eine familienfreundliche Unternehmenskultur zu fördern. Darüber hinaus stellt diese Materialie weitere Praxisbeispiele aus den folgenden Kommunen in Kurzform vor: Kreis Düren, Ennepe-Ruhr Kreis, Stadt Hattingen, Kreis Soest, Landeshauptstadt Stuttgart.Beruf und Pflege: wie beides gelingen kann.Graue LiteraturDM14081219VerwaltungKommunalverwaltungBerufFamilieArbeitsorganisationArbeitszeitBeispielsammlungPersonalentwicklungPersonalmarketingFamilienpflegeArbeitszeitflexibilisierung