Schrappe, Andreas2014-12-102020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920140022-5940https://orlis.difu.de/handle/difu/261282Familien mit einem psychisch erkrankten Elternteil gehören schon immer zur Klientel der Jugendhilfe und somit auch der Erziehungs- und Familienberatungsstellen. Doch hat man sie in der Vergangenheit oft nicht als Angehörige einer besonderen Ziel- bzw. Risikogruppe identifiziert, und ihnen somit auch nicht immer angemessen geholfen. In den letzten fünfzehn Jahren hat sich auf diesem Gebiet jedoch viel zum Guten hin entwickelt - sowohl in der Psychiatrie als auch der Jugendhilfe. Auch etliche Beratungsstellen haben sich im Bundesgebiet intensiv auf die Arbeit mit Kindern und ihren psychisch erkrankten Eltern eingestellt. Am Beispiel des Fachberatungsangebots "Gute Zeiten - schlechte Zeiten" für Kinder und ihre psychisch erkrankten Eltern am Evangelischen Beratungszentrum Würzburg wird beschrieben, welche Haltungen und Herangehensweisen förderlich sind für die Öffnung von Beratungsstellen für diese Familien, die auf die Unterstützung durch die Gemeinschaft und ein Hilfenetzwerk oft sehr angewiesen sind.Erziehungsberatungsstellen als präventive Hilfe für Kinder und ihre psychisch erkrankten Eltern.ZeitschriftenaufsatzDMR140376SozialwesenJugendhilfePsychiatrieSozialverhaltenFamilieVorbeugungErziehungsberatungBeratungsangebotElternPsychische Krankheit