1993-09-222020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251992https://orlis.difu.de/handle/difu/96794Die Gasbeschaffung für das Versorgungsgebiet der Stadtwerke Hannover ist durch langfristige Verträge mit heimischen Produzenten und Importeuren von europäischem und russischem Erdgas bis über das Jahr 2000 hinaus gesichert. Die Gasabgabe im Versorgungsgebiet wird mit einem Anteil von ca. 60% durch den Haushaltssektor dominiert. Die Abgabe an Industrie- und Kleinverbrauchskunden liegt mit jeweils etwa 20% in derselben Größenordnung. Aufgrund der bereits erreichten außerordentlich hohen Erschließungsdichte wird ein weiterer Zugang an Heizgaskunden im wesentlichen durch die entsprechende Aktivitäten im Wohnungsbau erwartet. Der Zugang durch Brennstoffumstellungen verliert, vor allem im Bereich der Kohleumstellungen aufgrund von Sättigungstendenzen zunehmend an Gewicht. Die Umstellungen von Heizöl auf Erdgas sind außerdem noch vom Öl-Preisniveau abhängig. Aufgrund verschiedener Untersuchungen ist unter der Voraussetzung, daß die derzeitigen wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen unverändert bleiben, mit einer im wesentlichen auf dem derzeitigen Niveau verharrenden Gasabgabe zu rechnen. Im Rahmen eines Sparszenarios ist jedoch auch eine erhebliche Reduzierung des Erdgasbedarfs denkbar. Dies setzt jedoch entsprechende rahmenpolitische Maßnahmen wie z. B. finanzielle Förderung, gesetzliche Vorgaben u. a. voraus. difuEnergiekonzept Hannover Baustein 7. Gasversorgung.Graue LiteraturS93330022GasversorgungGasErdgasEmissionUmweltschutzEnergieversorgungskonzeptEnergie