Dahmann, Donald C.1985-10-222020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251983https://orlis.difu.de/handle/difu/517285Nach objektiven Gesichtspunkten nimmt die Wohnumfeldqualität insgesamt mit zunehmender Größe einer Siedlung ab. Aufgrund von empirischen Erhebungen wird versucht, die einzelnen subjektiven Einschätzungen dieses Phänomens zu umschreiben. Dabei werden unter Qualität des Wohnumfeldes oder der Nachbarschaftsqualität zahlreiche Merkmale verstanden wie Lärm, Kriminalitätsrate, Verkehrssituation, Abfallbeseitigung etc. Als Ergebnis wird festgestellt, dass es weder nach objektiven wie nach subjektiven Maßstäben keine linearen Beziehungen zwischen Wohnqualität und Stadtgröße gibt, sondern dass es Gruppierungen gibt, die innerhalb einer Bandbreite gleiche Qualitäten aufweisen. Das Ergebnis wird als wichtige Grundlage für politische Entscheidungen auch auf nationaler Ebene gesehen. (hj)WohnbedarfErhebung/AnalyseWohnformWohnumfeldStadtgrößeStadtplanung/StädtebauNachbarschaftWohnen/WohnungWohnwertSubjective assessments of neighborhood quality by size of place. (Die subjektive Einschätzung der Nachbarschafts-Wohnumfeld-Qualität nach der Größe der Siedlung.)Zeitschriftenaufsatz100382