Menke, R.1983-10-182020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261983https://orlis.difu.de/handle/difu/500040Unter dem Stichwort Verkehrsberuhigung soll eine Tendenzwende in der Stadtverkehrspolitik eingeleitet werden. Die hervorzuhebenden Ziele sind ein höheres Maß an Verkehrssicherheit: Eine Verminderung der verkehrsbedingten Umweltbelastung und eine Verbesserung der Gestaltqualität der Straßenräume einschließlich dem Gewinn zusätzlicher Grün- und Freiflächen. Die vorgestellten Planungsgrundsätze und Maßnahmen beabsichtigen zugleich eine deutliche Verbesserung der Verkehrsbedingungen für Fußgänger, Radfahrer und Nahverkehrsfahrgäste und lassen eine graduelle Verminderung des Autoverkehrs durch den gelegentlichen freiwilligen Verzicht auf die Autobenutzung erwarten. Ein weiterer Ausbau des Hauptverkehrsstraßennetzes kann mit Verkehrsberuhigungsmaßnahmen aufgrund dieser Überlegungen nicht begründet werden und würde den Intentionen der Verkehrsberuhigung zuwider laufen. Das Prinzip der Verkehrsberuhigung lässt einen breiten Konsens in der Bevölkerung erwarten, auch wenn wegen mancher Details gerungen werden mag. Abschließend werden konkrete Maßnahmen genannt, die vom Bund, von den Ländern und von den Gemeinden zu ergreifen sind, um alsbald die Realisierung von Verkehrsberuhigungsmaßnahmen in großem Stil zu ermöglichen. BASTVerkehrWohnen/WohnungStraßenverkehrWohngebietVerkehrsberuhigungUmweltVerkehrssicherheitPlanungPolitikVerkehrsberuhigung - Ziele, Konzepte, Maßnahmen.Zeitschriftenaufsatz082466