Hamm, Rüdiger1988-01-272020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261987https://orlis.difu.de/handle/difu/540304Keiner der drei nordrhein-westfälischen Ballungsräume (Ruhrgebiet, Köln-Bonn, Düsseldorf) konnte zwischen 1977 und 1984 mit der Wirtschaftsentwicklung der übrigen Bundesrepublik Schritt halten. Köln-Bonn hat dabei vergleichsweise besser abgeschnitten als das Ruhrgebiet, welches das Schlußlicht bildet. Die regionalen Unterschiede können sowohl durch strukturelle als auch durch standortspezifische Faktoren ergänzt werden. Dazu gehören vor allem regionstypische Produktionsprogramme, deren historisch gewachsene Verflechtungen z.B. bei Maschinenbau und Bergbau zu unterdurchschnittlichen Wachstumsraten auch bei denjenigen Investitionsgütern führen, die in anderen Regionen prosperieren. Ebenso zeigt der tertiäre Bereich unterdurchschnittliche Entwicklungen in den Zweigen, die vom Verarbeitenden Gewerbe abhängig sind. Die Chancen, diese Strukturen mit Förderpolitiken kurzfristig zu ändern, werden gering eingeschätzt. - Si.Regionale DisparitätWirtschaftsstrukturVerdichtungsraumStandortfaktorEntwicklungsunterschiede zwischen den nordrhein-westfälischen Ballungsgebieten. Befund u. Erklärungsansätze.Zeitschriftenaufsatz127759