1996-07-222020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2619950722-8643https://orlis.difu.de/handle/difu/90816Zur Überwindung der 28 Meter Höhenunterschied zwischen dem Siedlungsteil an der Lahn und der Altstadt baute die Stadt Marburg eine Aufzugsanlage mit zwei Fahrstühlen und dazwischengelegtem, offenen Treppenhaus. Der Anlage vorgelagert ist ein vierstöckiges Bürogebäude. Die Sichtbetonflächen der Stahlbetonkonstruktion werden von Fertigteilen für Sockel, Brüstungen und Gesimse ergänzt, deren Oberflächen sandgestrahlt oder werksteinmäßig bearbeitet sind. Filigrane Stahlteile an Brüstungen, Vordach und Fenstern beleben die Fassaden. Das Bauwerk wurde behutsam in die Maßstäblichkeit des Bestandes eingefügt. Helligkeit und Offenheit, kurze Wege und die Nutzungsmischung sollen die Anlage sicher machen und ihre Benutzung fördern.Mit dem Fahrstuhl in die Oberstadt. Personenaufzug in Marburg an der Lahn.ZeitschriftenaufsatzI96020053NeubauAufzugTreppenhausSichtbetonFertigteilPlatzgestaltungBürogebäudeTerrasseBalkonHelligkeitBauobjektAufzugsturmAußentreppeStahlbetonkonstruktionOberflächengestaltungBetonsteinpflasterOffenheitBarrierefreies Bauen