Freigang, Jan2009-10-022020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252009978-3-428-13039-9https://orlis.difu.de/handle/difu/168247Der Autor entwickelt am Referenzbeispiel der Wasserwirtschaft ein Modell der Regulierung durch Verträge zwischen öffentlicher Hand und Privaten nach Privatisierung öffentlicher Aufgaben. Verträge sind Instrumente zur Wahrnehmung der nach einer Privatisierung öffentlicher Aufgaben dem Staat obliegenden Gewährleistungsverantwortung. Die Regulierungswirkung dieser Verträge wird von der Vertragsgestaltung, der Durchführung (dem "Vertragsmanagement") und den institutionellen und gesetzlichen Rahmenbedingungen bestimmt. Der Autor richtet das Augenmerk auf die Spielräume vertraglicher Selbstregulierung und die Optionen institutioneller und normativer Förderung und Ergänzung der Regulierungsfunktion von Verträgen durch Rahmenregulierung. Die Analyse der Regulierungsfunktionen von Verträgen in ihrem institutionellen und rechtlichen Kontext zeigt Möglichkeiten und Grenzen staatlicher Steuerung in solchen Organisationsmodellen auf und liefert damit Abwägungselemente für die Entscheidung über das "Ob" und "Wie" von Privatisierungen. Der Fokus auf den Vertrag als entscheidendes Privatisierungsinstrument entwickelt die Typologie der Privatisierungsformen weiter und leistet dadurch einen Beitrag zur noch im Fluss befindlichen Privatisierungsdogmatik.Verträge als Instrumente der Privatisierung, Liberalisierung und Regulierung in der Wasserwirtschaft.MonographieDM09091464VersorgungWasserversorgungTrinkwasserversorgungAbwasserbeseitigungWasserwirtschaftKommunalwirtschaftDaseinsvorsorgeÖffentliche AufgabePrivatisierungWasserrechtVertragsgestaltungUmweltschutzrechtPublic-Private-PartnershipRegulierungLiberalisierungPreisregulierungGebührenrecht