Grüger, Christine2001-02-152020-01-032022-11-262020-01-032022-11-2620003-88211-126-7https://orlis.difu.de/handle/difu/54384Seit einigen Jahren ist die nachhaltige Raumentwicklung eines der beherrschenden Themen in der Raumplanung. Dem Aspekt der Verteilungsgerechtigkeit zwischen den Geschlechtern wird in den Diskussionen zur nachhaltigen Entwicklung kaum Beachtung geschenkt, obwohl diese nach Kapitel 24 der Agenda 21 unabdingbarer Bestandteil ist. Frauen setzen sich mit baulich-räumlichen Strukturen seit langem auseinander. Dennoch haben ihre vielfältig formulierten Anforderungen an die Raumplanung bisher kaum Eingang in die Praxis gefunden. Erst im Rahmen einer Planung, die nachhaltige Raumentwicklung verfolgt, bekommen die Erkenntnisse, Kompetenzen und Arbeitsformen der Frauen größeres Gewicht, werden neue Planungskulturen wie auch veränderte Planungskonzepte gefordert, wie z. B. Partizipation und vernetztes Denken, Dezentrale Konzentration und Stadt/Region der kurzen Wege. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich die Arbeit auf der regionalen Ebene mit dem Zusammenhang von Nachhaltigkeit und Gender Planning, konkretisiert am Beispiel des Dialogs zwischen einem staatlichen (Verband Region Stuttgart) und einem gesellschaftlichen Akteur (Netzwerk FrauenRatschlag Region Stuttgart). Daraus werden am Ende die Konturen eines Gender-Audit für die Raumplanung entwickelt. difuNachhaltige Raumentwicklung und Gender Planning. Das Beispiel der Regionalplanung beim Verband Region Stuttgart.Graue LiteraturDG1530RegionalplanungRaumentwicklungFrauKompetenzRaumplanungszielPartizipationPlanungskonzeptLandesplanungStadtplanungNachhaltigkeitPlanungskulturAgenda 21