Wehling, Hans-Werner1995-06-152020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2519940170-9364https://orlis.difu.de/handle/difu/87418Die London Docklands, die sich auf 2226 Hektar entlang der Themse erstrecken, erfahren seit 20 Jahren einen Prozeß der Revitalisierung. Sie wurden dabei zum Spielball politischer Interessen und zum Experimentierfeld unterschiedlicher Planungsstrategien. In einem Themenheft, das sich mit international verschiedenen Projekten zur Revitalisierung von Hafengebieten in Städten befaßt, zeichnet der Beitrag die Planungsgeschichte der Docklands nach und zieht Bilanz, was an Planungsabsichten umgesetzt werden konnte. Das Fazit ist, daß die Revitalisierung der Docklands unter dem Gesichtspunkt Schaffung eines attraktiven neuen Innenstadtstandorts und Schaffung neuer Arbeitsplätze erfolgreicher ist, als von vielen Kritikern behauptet. Größe und Attraktivität bergen sogar die Gefahr in sich, eine zu starke Konkurrenz zur City zu werden. Andererseits sind erhoffte Sickereffekte, die den früher ansässigen Bewohnern und Unternehmen zugute kommen sollten, nicht eingetreten. Bei der Ausweisung anderer Entwicklungszonen in Großbritannien hat man daraus Konsequenzen gezogen.Die Londoner Docklands. Strategien, Prozesse und Probleme einer Revitalisierung.ZeitschriftenaufsatzI95020724StadterneuerungStadtteilplanungBauleitplanungPlanungszielPlanungskonzeptPlanungsmethodeFlächennutzungHafenviertelArbeitsplatzBevölkerungsentwicklungVerkehrserschließungRevitalisierungNutzungsstrukturNutzungswandel