Weber, Albrecht1989-05-312020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261988https://orlis.difu.de/handle/difu/549013Die Richtlinie über die "Umweltverträglichkeitsprüfung bei bestimmten öffentlichen und privaten Projekten" vom 27.1.1985 ist drei Jahre nach Inkrafttreten d.h. bis spätestens 2.Juli 1988 gemeinschaftskonform in deutsches Bundes- bzw. Landesrecht umzusetzen. Die Richtlinie führt zu einem erheblichen Umsetzungs- und Novellierungsgedarf des deutschen Normsetzers in den wichtigsten Umweltbereichen z.B. bei den Genehmigungs-, Planfeststellungs- und Anlagenzulassungsverfahren. Behandelt werden Inhalt und Funktion der Richtlinie, gemeinschaftsrechtliche Minimalanforderungen, der Regelungs- und Novellierungsbedarf hinsichtlich der Angabepflichten des Projektträgers, die Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung, die grenzüberschreitende Information und Konsultation, die Berücksichtigung der UVP im Entscheidungsprozess, in gestuften Genehmigungsverfahren (vertikale Dekonzentration) und in horizontal gesplitteten Verfahren (horizontale Dekonzentration).(-y-)UmweltverträglichkeitsprüfungUmweltschutzPlanfeststellungAnlageBundesrechtHarmonisierungRegelungBedarfGenehmigungsverfahrenEG-RichtlinieUmsetzungRechtslageNovellierungEGRechtUmweltZur Umsetzung der Umweltverträglichkeitsrichtlinie im deutschen Recht.Zeitschriftenaufsatz136621